Ein kurzer Bericht zu einem der zwei (Frühjahrs-) Konzerte von Uli Jon Roth zu seinem 50 jährigen Bühnenjubiläum.
Das Konzert im ColosSaal teilt sich in zwei Blöcke mit zusammen drei Stunden Musik und Unterhaltung. Uli Jon Roth steht natürlich nicht allein auf der Bühne, auch wenn er es wahrscheinlich könnte, sondern mit einer fünfköpfigen Hydra. Nein natürlich Band, inklusive zwei weiteren Gitarristen von denen einer die meisten Gesangsparts übernimmt. Teilweise singt auch der Meister selbst. Und bei ein paar Stücken kommt als Gastsänger zum Beispiel bei „Don’t tell the wind“ das von Ulis Bruder Zeno geschrieben wurde. Der Gastsänger ist passenderweise der Original Sänger der damaligen Band. Der erste Teil besteht aus Songs der Pre-Scorpions Ära.
Im Hintergrund werden passende Bilder und Filmsequenzen projiziert. Diese erscheinen leider auf den Fotos als Pixelmuster auf den Gesichtern und Händen. Aber ansonsten sehr schön.
Den zweiten Teil eröffnet Uli Jon Roth mit einem Solostück auf einer achtsaitigen Flamencogitarre. Um danach zu seiner ersten, also 50 Jahre alten, Gitarre zu greifen für den Klassiker „Apache“.
Danach folgte der Scorpions Teil mit Songs an denen UJR beteiligt war. Unter anderem einer meiner Lieblingssongs von den Scorpions „In Trance“ und weitere von der In Trance und Virgin Killer. Zusätzlich gab es noch „Send me an angel“.
Nach dem Gig im ColosSaal geht es nach Japan, da spielt dann auch noch Rudolf Schenker mit auf der Bühne.
Als kleiner Tipp, wer einen musikalisch fundierteren Bericht dem empfehle ich Mikes Bericht bei FFM-Rock.
Cüs,
Stephan