Guude,
etwas verspätet noch der Bericht von Odium, Starchild & Sapiency bei den Hard ’n‘ Heavy Freunden Offenbach am 06. Januar. Also quasi die Sternsinger; nur besser.
Sapiency dürfen den Auftakt machen. Die Turnhalle in Bieber ist leider nicht wirklich voll. Am Line-up oder der Organisation liegt es bestimmt nicht. Der Sound ist auch gut, besser als beim letzten Mal als Odium zu Gast waren. Sapiency schafften es schon ganz ordentlich Stimmung zu machen. Und mir gefallen die sechs musikalisch immer besser. Der Bassist ist halt ein Pienzchen. Nur weil ich einmal über seinen Sieben-Saiter lästere kommt er mit einem ordinären Fünf-Saiter an. Dabei finde ich den Siebener echt fotogen. Den Bassisten übrigens auch. Zusammen machen die echt was her. Auch mit dem Fünfer gab’s gute Fotos. Aber auch der Rest der Band kann auf der Bühne überzeugen. Das Lars nicht ganz fit war fiel nicht auf. Sein Gegenpart Chris gleicht das gut aus.
Als nächstes durften Starchild ran. Stilmäßig im Vergleich die ruhigste Band des Abends; insofern man bei Melodic Metal von ruhig sprechen kann. Auch die fünf geben ganz schön Gas. Guter Metal halt. Und bunte Gitarren prädestinieren einfach für Color-Key-Fotos. Und die mag ich genauso wie guten Metal. Also passt.
Ohne Bühnenzugang wäre es an dem Abend schwer geworden gute Fotos von den Drummern zu bekommen. Weit hinten, viel Nebel und ein paar Strobs, die jede Belichtung killen. Aber deswegen hat man als Fotograf ja Bühnenzugang 😉
Den Abschluss bildete Odium und wie es sich für einen Headliner gehört legten Beli und die vier Jungs noch eine Schippe drauf. Ich freu mich immer wieder sie zu sehen und zu fotografieren; macht immer wieder Spaß. Das stage acting hat sich deutlich verändert genauer verbessert. Besonders bei Dave und Rochus fällt das auf. Beide sind deutlich präsenter und besser zu fotografieren als vor ein paar Jahren. Insgesamt finde ich Odium auf der Bühne deutlich homogener. Kurz gesagt, ein super Gig. Was anderes hatte ich nicht erwartet 🙂
Ein Flickr Album gibt es natürlich auch.
Cüs,
Stephan