Guude,
diesmal ein Bericht von einem „kleinen“ aber feinen Metal Festival in Frankfurt. Fünf Metal Bands und „Das Bett“ war voll.
Den Abend eröffneten die Youngster von Certain Skies. Die Jungs gingen mit viel Elan und Selbstvertrauen auf die Bühne und haben ihre Sache gut gemacht. Der Weg scheint der richtige zu sein. Mal sehen wohin er geht.
Nach dem Umbau gab es noch ein Videodreh für die Zukunft.
Es soll größer, schöner und besser werden. News dazu findet ihr bei Music Forge.
Weiter ging es mit Firestorm. Länger auf der Bühne und das Durchschnittsalter deutlich höher. Musikalischer etwas reifer. Auf jeden Fall hörenswert.
Schön war, dass „Das Bett“ ab der ersten Band gut gefüllt war. Und ab der zweiten die Nebelmaschine etwas verschnaufen musste. Somit waren die Musiker tatsächlich zu sehen.
Als drittes kamen Sindustry. Wie erwartet war es wieder ein guter Gig. Einfach guter Metal zum Spaß haben. Und im Gegensatz zu Offenbach hat auch der Sound gepasst da macht es gleich noch mehr Spaß. Einziger Wermutstropfen für Fotografen; die Drummer gab’s nur in rot und mit zu viel Nebel. Passend dazu habe ich vor einiger Zeit den Spruch gehört „Drummer sind häßlich.“. Ging darum warum der Drummer im Dunkeln saß. Aber Leute dafür gibt’s Photoshop. Da werden die aufgehübscht, Naja, falls irgendwie möglich 😉
Als viertes kamen April Art auf die Bühne. Da der geplante Headliner (Revolution Eve) krankheitsbedingt abgesagt hat war Lisa an diesem Abend die einzige Frau auf der Bühne. Ich hatte April Art bei Freigericht Rockt schon erlebt. Damals hätte ich sie eher unter Hard Rock einsortiert. Diesmal wurde es härter und wilder. Eine richtig geile Metal Show mit viel Aktion auf und vor der Bühne.
Als letztes kamen Precipitation, die kurzfristig für Revolution Eve eingesprungen waren. Da ist meine Meinung jetzt etwas gespalten. Musikalisch sind sie top. Gehen mehr Richtung Death Metal und damit haben sie nicht so ganz ins Line-up gepasst; für meinen Geschmack. Vor allem nach April Art und ihrer Power Show war der Stilwechsel zu „ruhigem / geistigen“ Death Metal zu krass. Andersrum hätte ich es passender gefunden.
Cüs,
Stephan