Drei Bands für die mal eben fünfzehn Stilrichtungen angegeben werden. Es wird immer schwieriger da den Überblick zu behalten. Aber ich werde es mal einfach mal versuchen.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass die Fotos diesmal etwas zu wünschen übrig lassen. Liegt zum einen am knapp bemessenen Licht, zum anderen an einem (wahrscheinlich) defekten Autofokus. Beides brauche ich so nötig wie Fußpilz und Zahnfäule 😫 Aber Jammern hilft nicht. Das Licht kann ich nicht ändern und die Kamera muss der Service machen. Lebe‘ geht weiter 🤘
Mutoid Man
Als erstes kommt ein Trio aus New York Mutoid Man. Als Stilrichtungen gibt es Metal, Punk, Hard Rock, Metalcore und Progressive Metal. Hört sich kompliziert an und scheint es auch zu sein. Unterhaltsam sind die Drei aber es passt nicht alles so wie es soll. Vielleicht lieber etwas einfacher und dafür mehr Passgenauigkeit. Aber sie haben ja noch Zeit, es gibt die Band ja erst seit sieben Jahren. Im Hard & Heavy also gerade mal Frischlinge.
Das Publikum hat es auch etwas gemischt aufgenommen, einige sind begeistert mitgegangen, andere hatten eher Fragezeichen im Gesicht.
Kvelertak
Die zweite Band des Abends sind Kvelertak aus Norwegen. Aus dem dunklen und kalten Norden bringen sie eine Mischung aus Black Metal, Hardcore Punk, Metal und Hard Rock mit. Der düstere Black Metal ist wohl die Basis für den nordischen Metal aber zum Glück bei Kvelertak nicht zu stark vertreten. Primär ist es Punk Rock bis Metal. Passend dazu springt der Sänger auf der Bühne und im Publikum; zum Crowdsurfen; rum. Der Bassist steht gleich auf dem Publikum zum spielen. Es wird einiges an Aktion geboten. Die Beschreibung „Metal-Punk Berserker“ trifft es ganz gut 🙂 Für mich die beste Band des Abends oder anders die Band die meinem Geschmack getroffen hat.
Mastodon
Zurück nach Amerika und zu Mastodon. Der Genremix wird jetzt richtig interessant, es finden sich Doom-Prog-Power-Rock oder Metal, Progressive Metal, Sludge, Stoner Rock und Alternative Metal. Im Gegensatz zum Opener beherrschen die fünf ihren Stilmix perfect. Musikalisch durchaus interessant. Aber ich finde Doom, Black und Death Metal ist eben keine Live Party Musik eher was für einen gemütlichen Abend mit Freunden und einem guten Whisky.
Und den genehmige ich mir jetzt 🙂
Cüs,
Stephan