Guude,
die Urgesteine des teutonic heavy Metals in der Batschkapp Frankfurt als Support ist die kalifornische Formation Night Demon dabei.
Night Demon hat viel Platz auf der Bühne. Zum Einen sind sie nur zu dritt; Schlagzeuger, Gitarrist und singender Bassist. Zum Anderen gönnt Accept ihrem Support viel Platz und auch gutes Licht.
Die Kalifornier nutzen diese Möglichkeiten gut aus und begeistern das Publikum. Nach einer dreiviertel Stunde mussten sie aber den Platz räumen und dem Headliner die Bühne überlassen.
Die Erwartungen sind hoch wenn eine der bekanntesten Metal Bands in die Stadt kommen. Natürlich fragt man sich wie der „neue“ Sänger das Erbe von Udo antritt?
Die Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Eine grandiose Show. Nicht im Sinne einer Inszenierung wie bei Alice Cooper sondern einfach durch eine perfekte Bühnenpräsenz, einen super Sound und gutes Licht. Auf zwei Plattformen konnte die Band bis zum Publikum vor kommen. Das wurde auch gut genutzt. Das Publikum war dementsprechend begeistert und feierte die Band.
Im Gegensatz zu vielen anderen Bands war die Bühne hell beleuchtet; freut jeden Fotografen. Auch das Publikum weiter hinten konnte so die Gesichter und die Mimik noch sehen. Warum auch nicht? Metal muss sich nicht im Dunkeln verstecken und der Lightshow tat das auch keinen Abbruch.
Bei manch anderer Band fragt man sich als Fotograf „Wenn ich im Graben die Musiker kaum erkenne was sieht man dann aus der zehnten Reihe?“.
Bei Stimme des Sängers scheiden sich die Geister. Ist er besser oder schlechter als Udo? Weder noch. Er ist anders. Die Stimme von Udo ist schon extrem. Die von Mark Tornillo dagegen eher gemäßigt. Beides ist gut, beides passt.
Beim Intro zu Fast as a shark werden lang vergessene Erinnerungen an die ersten Partys zum Achtzehnten und den ersten Kontakt mit richtigem Heavy Metal wach 🙂
Und an Freunde die ich viel zu lange nicht mehr getroffen habe 🙁
Cüs,
Stephan