Mal wieder voll auf die Zwölf. Zumindest zweimal; der Opener war eher die lockere Einstimmung.
Kaizaa
Den Opener geben die Nürnberger Kaizaa. Deutscher Hard Rock. Die Jungs machen Spaß. Es hat einfach alles gepasst; Sound, Licht, Musik, Show. In dem Line-up waren sie trotzdem die Softies 😉
Dymytry
Stilwechsel: Dymytry.
Thrash Metal mit harten industrial Anteilen aus Tschechien. Dazu noch Masken mit denen man an Halloween Kinder erschrecken kann 🙂
Der Sänger sieht einem Predator ziemlich ähnlich. Wusste gar nicht, dass die singen können.
Auf jeden Fall machen die Jungs eine harte und gute Musik. Ungefähr fünf Stufen härter und schneller als Kaizaa. Dazu ein paar Soli und einen Drummer der richtig abgeht. Die will ich nochmal sehen.
Hämatom
Mit dem Headliner Hämatom kommt der nächste Stilwechsel hin zu NDH. Auch die Jungs kommen maskiert und geschminkt auf die Bühne. Und machen gute harte Musik mit deutschen Texten. Deswegen nennt man es wohl Neue Deutsche Härte 🙂 Dazu eine zwei Stunden lange Setlist. Das nenne ich Durchhaltevermögen; leider selten heutzutage.
Ein Abend mit drei guten sehr unterschiedlichen Bands, alle mit gutem Sound, Show und vernünftigem Licht. Das rentiert sich. Ein richtig guter Abend. Mein Favorit ist Dymytry an dem Abend, irgendwie genau meins.
Cüs,
Stephan