Ein Abend mit Licht und Schatten. Licht? Eher nicht. Eher Dunkelheit und Schatten.
Nevalra, Thy Antichrist, Wolfheart, Carach Angren
Ich mache den Bericht mal wie den Auftritt der ersten beiden Bands: kurz und knapp.
Irgendwie stand der Gig unter einem ungünstigen Stern. Leider musste von der Batschkapp ins Nachtleben verlegt werden; Pfingstmontag, Urlaubszeit und einige Open Air Festivals; da wird’s schwierig. Zum offiziellen Einlass waren dann schon einige Besucher da, aber rein kam erstmal keiner da es technische Schwierigkeiten gab. Die Bands kamen gute zwei Stunden nach dem offiziellen Beginn an. Und die Schwierigkeiten waren ein abgebrannter Motor des Nightliners. Erschwerend kommt hinzu, dass im Nachtleben um 24:00 Schluss sein muss.
Vier Bands keine drei Stunden Zeit und weder aufgebaut noch Soundcheck. Da mussten die ersten beiden dran glauben. Nevalra und Thy Antichrist spielten ein kurzes Set mit drei, vier Liedern. Sehr schade. Aber zumindest konnten sie sich dem Publikum noch zeigen. Beide Bands würde ich gerne mal mit einem vollen Set sehen.
Wolfheart konnte dann schon ein ausgewachsenes Set spielen. Persönlich gefallen mir aber die ersten beiden Bands besser.
Der Headliner Carach Angren nutze die restliche Zeit bis zur Geisterstunde für einen ausgewachsenen und sehr unterhaltsamen Gig. Wie auch die ersten beiden Bands treten Carach Angren komplett geschminkt auf. Leider war das Licht alles andere als gut. Daher leider auch sehr wenige Fotos. Sehr schade denn die Show war wirklich klasse.
Ich hoffe, dass die Bands nochmal unter besseren Vorzeichen wiederkommen.
Cüs,
Stephan