Guude,
diesmal ein Bericht von einem Konzert der anderen Art. Eigentlich ist das MPS auch kein Konzert sondern ein „Mittelalterliche Phantasie Spektakulum„.
Also ein phantastisches Fest zum Thema Mittelalter mit Shows, Musik, Handwerk, Ritterturnier und Verpflegung. Das nicht alles Bierernst ist erkennt man an dem Ritter der eben keine Brieftaube ans Ohr hält.
In diesem Rahmen sind Saltatio Mortis und Versengold auf der Hauptbühne aufgetreten. Dazu noch Cultus Ferox, Und noch einige andere aber da ist die Zeit zu knapp zu fotografieren. Dafür gibt es Fotos vom Ritterturnier und von der Nachtfeuershow der Ritter zu Pferde.
Saltatio Mortis hatten gleich zwei Auftritte, einen am Nachmittag und einen Nachtauftritt, beide unplugged. Beim etwas kürzeren Nachmittagsauftritt hatte ich Zugang zum Bühnengraben. Abends war der Zutritt zum Graben verwehrt. Ich wollte schon der Umgebung entsprechend das Schwert ziehen… Aber ich kann die Bedenken aufgrund der Feuershow verstehen. Auf dem Foto kann man einen Teil (!) der Feuerschalen und Jets erkennen.
Vom FOH sind aber auch ein paar gute Bilder möglich; besonders von der Feuershow.
Über die Musik und Performanz brauche ich nicht viel schreiben. Wer Saltatio Mortis kennt weiß was sie können. Wer nicht sollte sie sich unbedingt mal ansehen.
Als Zwischenprogramm gaben Cultus Ferox ein Akustikkonzert auf offener Wiese. Interessant ist die Mischung aus alten Instrumenten, Kostümen im Steampunk Stil und Tänzerinnen mit Isis Flügeln.
Die Musik ist gut aber ich kann auch verstehen, dass so manchen Krieger das Grausen packt wenn eine Schar Dudelsackspieler zur Schlacht aufspielen.
Als dritte Band gibt es noch Bilder von Versengold.
Und zur Abwechslung mal keine Dudelsäcke. Aber trotzdem gute Musik. Tja, und jetzt fällt mir nix cleveres ein …
Also zu den zwei Pferdeshows. Nachmittags gab es ein Ritterturnier verpackt in einer netten Story. Gut anzusehen aber schon schwierig zu fotografieren. Wenn zwei Reiter im vollen Galopp aufeinander zu reiten ist der richtige Moment schnell vorbei.
Zum Abschluss gab es noch ein Nachtfeuershow. Als Ausgangspunkt dient die Sage um die „Wilde Jagd“. Die Geschichte wird mit Sagengestalten und Feuer zu Leben erweckt. Fantastisch!
Die Fotos sind leider weniger fantastisch aber die Kamera wurde bis an die Grenzen ausgereizt (ISO 25600 ) und dafür sind die Bilder ok.
In der Galerie gibt es noch mehr Fotos.
Auch das Drumherum war gut. Stände mit mittelalterlicher Kleidung, Waffen und was man sonst so braucht.
Und der Magen kommt auch nicht zu kurz. Für Essen und Trinken ist gut gesorgt zu vernünftigen Preisen.
Cüs,
Stephan